Die Darstellung der Frauen und deren Auswirkung (Vorbildfunktion) auf die einzelnen Schicksale ist mein Lebensthema. Ich habe dies in Radiosendungen, in der Zeitung und in einem Theaterstück aufgezeigt und in einer Ausbildung in gestaltender Therapie vertieft. Weitergebildet zur Fachfrau für Gedächtnis erkannte ich bald, dass es mehr braucht, um das Thema ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken, damit die Entwicklung des Gleichstellungsgedankens weitergeführt werden kann. So entstand die IG Frau und Museum. Meine Lebenserfahrung, meine Kenntnisse und meine Engagements in der Frauenbewegung kann ich hier einbringen. Ich tue das mit Begeisterung und auch mit Herzblut.
Frei gewordener Platz im Vorstand der IG. Wir suchen eine Frau aus der
Ostweiz, die interessiert ist Aufgaben als Aktuarin zu übernehmen. Informationen auch
über das sich derzeit entwickelnde Projekt sind bei m.beery@sunrise.ch erhältlich.
Durch die bewusst eingenommene Gender-Perspektive betrachte ich Museen nicht mehr als Kultur- und Bildungsstätten, die „objektive“ Wahrheiten produzieren und darstellen. Die Erkenntnisse, die wir durch den „weiblichen Blick“ erhalten, fliessen sowohl in meine Arbeit als Kuratorin als auch in mein Engagement für die Sichtbarmachung der Frauen und Geschlechterverhältnisse in öffentlichen Räumen.
Ich bin Buchhalterin und kümmere mich in der IG Frau + Museum um die Finanzen. Mit meiner Arbeit im Vorstand der IG kann ich diesen unterstützen und entlasten und sicherstellen, dass die „Zahlen“ stimmen. Ebenfalls als Buchhalterin arbeite ich für die Frauenzentrale St. Gallen in einem 50%-Pensum. Neben den Zahlen kümmere ich mich um ein grosses Haus mit grossem Garten und bin Mutter von drei erwachsenen Kindern.